Vorbereitung auf die Berufswelt

Da sich die Berufswelt ständig verändert und Lebensentwürfe in Frage gestellt werden können, ist es erforderlich, Vorstellungen über Berufswege und Lebensentwürfe immer wieder zu reflektieren und neu zu konzipieren.

Um den Berufswahlprozess anzubahnen, ist die frühzeitige Auseinandersetzung mit Aspekten des Berufslebens notwendig.

Im Prozess der Berufsorientierung muss die Bedeutung lebenslangen Lernens vermittelt und Veränderungsbereitschaft gefördert werden.
Persönlichkeitsstärkende Maßnahmen unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Bewältigung dieser komplexen Aufgaben.

Die Ziele:

  • Stärkung der ökonomischen Bildung; Wissen von und über Wirtschaft bei Schülern und Lehrern
  • Stärkung von naturwissenschaftlich-technischer Bildung
  • Unterstützung beim Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf
  • Verbesserung der Ausbildungsreife sowie der Ausbildungs- und Studierfähigkeit der Schüler
  • Errichtung und Pflege eines nachhaltigen Netzwerkes

Die Standards:

  • Die Zusammenarbeit ist längerfristig angelegt.
  • Die Zusammenarbeit beruht auf einer schriftlichen Grundlage (Protokoll, Jahresplanung oder Vertrag).
  • Der Vertrag soll die Kooperationsprojekte beinhalten.
  • Es gibt Verantwortliche in der Schule als auch im Unternehmen, die die Koordination und Gestaltung der Partnerschaft übernehmen.
  • Die Partnerschaft ist möglichst breit in Schule und Unternehmen verankert.
  • Die Projekte beziehen den Bildungsplan mit ein und orientieren sich auch im Hinblick auf die inhaltliche Gestaltung daran.
  • Die Kooperationspartner treffen sich regelmäßig zur Reflektion und weiteren Planung der Zusammenarbeit.
  • Die Projekte werden nach innen und außen transparent und nachvollziehbar gestaltet (Öffentlichkeitsarbeit, Infoveranstaltungen, Bekanntmachungen).